OBIT 2018 – eine Erfolgsstory

Positive Bilanz der teilnehmenden Schulen und Unternehmen im Odenwaldkreis

Erbach.  Die Odenwälder-Berufs-Informations-Tage, kurz OBIT genannt, sind ein Gemeinschaftsprojekt der Industrievereinigung Odenwaldkreis (IVO), den sieben weiterführenden Schulen im Odenwaldkreis und dem Wirtschafts-Service der Odenwald-Regional-Gesellschaft mbH (OREG). Sie findet einmal jährlich im Zeitraum Februar/März statt und ist als Kontaktbörse der Unternehmen zu ihrem Nachwuchs in den Schulen zu verstehen. Sie richtet sich an alle 8. und 9. Haupt-, Real-, und Gymnasial-Klassen der weiterführenden Schulen im Odenwaldkreis.

Die Unternehmen bieten den Schülern und Schülerinnen die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme sowie das Unternehmen, die Branche und den dazugehörigen Ausbildungsberuf in einem Workshop kennen zu lernen. Ganz in diesem Sinne setzen sich die jungen Leute, die in den kommenden Jahren in das Arbeitsleben überwechseln, direkt mit ihren beruflichen Perspektiven auseinander und erfahren, was von ihnen erwartet wird und was sie wiederum von ihren zukünftigen Arbeitgebern erwarten können. Die jungen Leute können so an einem Vormittag insgesamt vier verschiedene Workshops besuchen und sich über die Ausbildungsberufe informieren. Die teilnehmenden Unternehmen sind breit gefächert von Handwerksbetrieben über die Industrie, dem Einzelhandel, dem Pflegebereich hin bis zu den Banken.

Bei einer Nachbesprechung der OBIT 2018 am 6. März 2018 wurden Ideen, Vorschläge und Anregungen der Beteiligten für eine Weiterentwicklung der OBIT aufgegriffen und Ergebnisse präsentiert. So nahmen in diesem Jahr insgesamt 1.009 Schüler/innen teil. Vorgestellt wurden 95 Berufe von 45 Unternehmen. Als erfolgreich zu bewerten war auch, dass von 45 Unternehmen, die bereits früher an der OBIT teilgenommen haben, 24 Betriebe mit Schüler/innen Praktika vereinbaren konnten (53,33%). Bemerkenswert gut fiel auch die Quote beim Abschluss von Ausbildungsverhältnissen aus: 17 Unternehmen haben durch die Teilnahme an der OBIT Ausbildungsverträge abschließen können. (37,78%).

Rudolf Burjanko (IVO), Gabriele Quanz (OREG, Referatsleitung Wirtschafts-Service) und Sonny Wießmann (OREG, Projektleiter der OBIT) sprachen Christian Hofmann (Lehrer an der Georg-August-Zinn-Schule in Reichelsheim) und Christine Weyrich (Lehrerin an der Theodor-Litt-Schule in Michelstadt), – stellvertretend auch für die anderen teilnehmenden Schulen – ein großes Dankeschön für die Organisation und Durchführung der diesjährigen OBIT aus. OREG-Geschäftsführer Marius Schwabe zeigte sich erfreut darüber, dass die OBIT sich über die Jahre so etabliert hat und dankte den Mitarbeitern der OREG sowie den beteiligten Unternehmen und Schulen die zum Gelingen dieser Veranstaltung beitrugen.