Gigabit-Ausbau der 34 Odenwälder Schulen auf der Zielgeraden
Dokumentenprüfung zur Auszahlung von Fördermittel: Jürgen Walther, Maike Lorenz, Dieter Kleiber, Torsten Schulz (alle Klenk & Sohn GmbH), drei Prüfer der der Projektträgergesellschaft Atene Kom, Detlef Kuhn (Geschäftsführer Brenergo GmbH), Andreas Schöpp (Brenergo GmbH), Frank Slawik (BIMO Odenwaldkreis) und Klaus Krug (Entega Medianet GmbH), (v.l.n.r.). Foto: Rainer Kaffenberger (OREG)
Odenwaldkreis/Erbach. In den letzten Tagen fand unter Federführung des Projektträgers Atene Kom GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur im Odenwaldkreis die Dokumenten- und Außenprüfung für den Gigabit-Ausbau der Odenwälder Schulen statt. Es wurde geprüft, ob die Voraussetzungen für die Auszahlung von Fördermittel zum Anschluss der 34 Odenwälder Schulen konform der Fördermittelrichtlinien erfüllt wurden. Die Hessische Landesregierung unterstützt den Ausbau mit 650.000 Euro, die Bundesförderung beläuft sich auf 880.000 Euro und der Landkreis übernimmt 170.000 Euro.
Bei der anschließenden Außenprüfung wurden die Verlegung der Glasfaserleitungen vom Multifunktionsgehäuse bis zum Hausübergabepunkt überprüft. Genaues Augenmerk wurde hierbei auf die Widerherstellung der Oberflächen gelegt, die zuvor im Tiefbau aufgegraben wurden, um die Rohrverbände einzubringen. Bauausführendes Unternehmen war die Fa. Klenk und Sohn aus Modautal. Netzbetreiber ist die Entega Medianet GmbH.
Die Prüfer attestierten die ordnungsgemäße Ausführung der Bauarbeiten, die sachliche und fachliche Führung der Dokumentationen und schlossen die Prüfung positiv ab.
Detlef Kuhn, Geschäftsführer der Brenergo – Gesellschaft für Breitband sowie erneuerbare Energien mbH (ein Tochterunternehmen der OREG mbH) zeigte sich erfreut über die bestandene Prüfung. „Insgesamt wurden fünf Kilometer Tiefbau realisiert. Dabei wurden zehn Kilometer Glasfaser und 35 Kilometer Leerrohre neu geschaffen. Ende 2021 werden die Klassen von 34 Schulen im Projektgebiet zuverlässig mit Bandbreiten von mindestens 1 Gbit/s symmetrisch versorgt. Wir sind da voll im Zeitplan. Das konnte nur durch die enge Kooperation zwischen der Brenergo, dem Bau- und Immobilienmanagement Odenwaldkreis und der Firma Klenk bewerkstelligt werden.“ Kuhn dankte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes Engagement.
